Schon als Junge begeisterte sich Wolfgang Kring für das wilde, naturverbundene Leben der Prärieindianer und probierte mit Opas alter Stute indianische Reiterstunts. 1966 sah er dann im Dorfkino den Indianerfilm  „Die Söhne der großen Bärin“, und seitdem hatte er vor allem zwei Träume: Ein schnelles Pferd besitzen und Gojko Mitic, dem Star der DEFA-Indianerfilme, die Hand schütteln.
Nach der Wende arbeitslos geworden, macht Wolfgang sein Hobby zum Beruf. Als „selbständiger Indianer“ reist er mit der Apache-Live-Show durch Deutschland, findet überall Gleichgesinnte und gibt ihnen einmal im Jahr auf seiner Mecklenburger Ranch die Möglichkeit, ihre Träume auszuleben.

 

                                                                                                                                                                                                                                                               Foto: Michael-Günther Bölsche

Kamera:

Ton:

Herstellungsleitung:

Dramaturgie:

Buch, Regie, Schnitt, Produktion:

 

Peter Przybyl

Arne Papenhagen

Jens Scherer

Carmen Blazejewski

Andreas Höntsch

 


D 2005   DVCAM  16:9   Länge 60 min.

Unterstützt von der Kulturellen Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern

 

Goldberg • Wolfgang Kring reitet auf seinem schwarzen Hengst regelmäßig durch den norddeutschen Medienwald. Kein Wunder. Wer mit der Federhaube über Mecklenburgische Prärie prescht, muss auffallen. Doch Kring ist mehr als ein Exot, über den man staunen oder lächeln kann. Der Dokumentarfilm „Traumfänger“ von Andreas Höntsch, erstmals zu sehen auf dem 15. Schweriner FilmKunstFest, erzählt die Geschichte dieses selbständigen Indianers …
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